Das Backoffice ist nicht selten das Herzstück und die Basis des Erfolgs einer Firma. Sind die hier hinterlegten Prozesse und Strukturen unübersichtlich oder lange nicht hinterfragt worden, kann das einen Zeit- und damit Kostenfaktor darstellen, der Sie förmlich lähmt. Gemeinsam mit unserem Partner, der najka-Agentur unterstützen wir Sie dabei, Ihre Büroorganisation zu optimieren, damit Sie sich mit voller Kraft auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Wie viel Papier produzieren Sie im täglichen Ablauf und wo wird es abgelegt? Ordner, Hängeregister, Ablagefächer, Papierstapel, Aktenschränke, Kartons? Gibt es ein einheitliches, übersichtliches Ablage-System im Unternehmen? Weiß jeder Mitarbeiter, was wo abzulegen und zu finden ist? Ist das Ablagesystem aktuell dokumentiert?
Und die wichtigste Frage: Wird nur das abgelegt, was auch in Papierform wirklich aufgehoben werden soll? Oder umgekehrt: Wird unnötige Information systematisch aussortiert und entsorgt? Ein ebenso einfacher wie effektiver Tipp ist hier: Jede Information, die sich mit zwei Klicks aktuell aus dem Internet holen lässt, sollte nicht als Papier aufgehoben werden.
Ist die Datei-Ablage strukturiert nach den Bedürfnissen der Mitarbeiter aufgebaut oder wild gewachsen? Gibt es für jede Datei einen eindeutigen Ablageort? Weiß jeder Mitarbeiter, was wo abzulegen und zu finden ist? Gibt es eine klare, einheitliche Dateibenennung und Versionierung? Ist das Ablagesystem aktuell dokumentiert? Sind die Zugriffsrechte durchdacht?
Sind alle Dokumente allen Beteiligten zugänglich oder wird viel lokal gespeichert? Und eine der wichtigsten fragen: Ist ein sicheres und regelmäßiges Backup aller Dateien vorhanden? Wenn diese Fragen zum Ist-Zustand zufriedenstellend beantwortet sind, ist der nächste Schritt, weitere Optimierungsmöglichkeiten zu prüfen.
Ein weiteres Thema für ein komfortabel organisiertes Büro ist die Feststellung, ob eigentlich jeder Mitarbeiter weiß, was genau seine Aufgaben sind und ob er diese auch erfüllt. Wie kann dies sichergestellt werden? Indem für jeden Arbeitsbereich und jeden wichtigen Prozess im Unternehmen klar dokumentiert ist, was er beinhaltet.
In einer Arbeitsplatz-Beschreibung wird definiert, welche Aufgabenbereiche anfallen, wie diese bearbeitet werden, welche Abteilungen wie zusammenarbeiten, wer welche Entscheidungen treffen darf und wie Routineaufgaben erledigt werden. So hat jeder Mitarbeiter die Sicherheit, seine Aufgaben zu überblicken. Außerdem weiß so jeder, wer der Ansprechpartner bei welchem Thema ist.
Ein weiterer Vorteil einer dokumentierten Arbeitsplatzbeschreibung ist die sehr einfache Übergabe an neue Mitarbeiter, die sich daraufhin schnell einen Überblick verschaffen und in ihr eigenes Gebiet einarbeiten können. Auch die Urlaubsvertretung ist sehr dankbar, wenn sie genau nachlesen kann, welche Aufgaben von ihr erwartet werden.
Prozessbeschreibungen sind entscheidend für die Qualität eines Unternehmens. Nur, wenn klar dokumentiert ist, wie bestimmte Prozesse abzulaufen haben, hat jeder Mitarbeiter die Sicherheit über seinen Tätigkeitsbereich.Gerade Unternehmen, die wachsen wollen, können sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und müssen sich nicht mit lästigen Absprachen über Zuständigkeiten und Abläufe aufhalten.
Die Arbeitsplatzgestaltung im Büro beeinflusst den Verlauf von Tätigkeiten erheblich. Nicht umsonst heißt es "Freier Schreibtisch – freier Kopf". So hat aber nicht nur die Arbeitsorganisation bei einem aufgeräumten Schreibtisch Einfluss auf die Arbeitsweise, sondern wirkt sich auch auf die Gesundheit aus. Der Arbeitende fühlt sich wohler, ist nicht überfordert und hat Platz für kreatives Denken.
Oft ist aber beEin Vorteil dieser Profis ist, dass sie unvoreingenommen "von Außen" sehen, wo und wie Ordnung und Struktur geschaffen werden sollten. Und sie wissen aus Erfahrung, wie am besten optimiert werden kann im Gegensatz zum Unternehmer, der dies oft zum ersten Mal durchdenkt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie bei Bedarf (wenn das Chaos wieder wächst) wiederkommen und die Grundordnung wiederherstellen.
Eine sinnvolle Terminplanung muss Raum für unvorhergesehene Ereignisse schaffen –mit entsprechenden Pufferzeiten nach dem Motto: "Man sollte nie seinen ganzen Arbeitstag verplanen, sondern immer nur 50-60 Prozent davon." Denn jeder Berufstätige weiß, dass während eines normalen Arbeitstages viele ungeplante Aufgaben dazwischenkommen wie Kundenwünsche, Unterstützung für Kollegen, Wichtiges vom Chef, kurzfristig einberufene Meetings und so weiter und so weiter. Zusätzlich wird die Zeit, die wir damit verbringen, nach Dateien, Unterlagen, Arbeitsmitteln ("wo ist schon wieder der Locher?") zu suchen, immer unterschätzt.
Dazu kommen noch Ausfälle durch Urlaub oder Krankheit. Somit bleibt für die effektive geplante Arbeit nur ein Bruchteil der Bruttozeit übrig. Daher sollte eine ständige Überprüfung stattfinden, wie diese Zeit so effektiv und dabei komfortabel wie möglich genutzt werden kann.